Krypto-Börsen – So finden Sie die beste Plattform für Ihr Investment

SMART VALOR
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Thursday, April 14, 2022
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Kryptowährungen und digitale Vermögenswerte sind hervorragende alternative Anlagemöglichkeiten sowohl für kurzfristige als auch für langfristige Ziele. In den letzten fünf Jahren hat Bitcoin den Anlegern im Durchschnitt jedes Jahr eine Rendite von 155 % gebracht. Angesichts der Inflationssorgen und der stetigen Abwertung der nationalen Währungen, verursacht durch das massive Gelddrucken der US-Notenbank und der Zentralbanken anderer Länder, gehören Kryptowährungen nach wie vor zu den besten Instrumenten um sich vor Inflation zu schützen.

Die Umfragen zeigen, dass vermögende Privatpersonen und institutionelle Anleger durch die jüngsten Kurskorrekturen nicht beunruhigt sind. Im Gegenteil, sie sind bereit, mehr in Kryptowährungen zu investieren. Anfang Juli 2021 ergab eine von Nickel Digital Asset Management durchgeführte Umfrage, dass über 80 % der institutionellen Anleger erwarten, ihr Engagement in Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerten bis 2023 zu erhöhen. Eine neuere Studie ergab, dass institutionelle Anleger inzwischen über 77 Milliarden Dollar in Bitcoin halten. An der Studie beteiligten sich Institutionen und Vermögensverwalter aus den USA, Frankreich, Deutschland, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Etwa 40 % der Befragten gaben an, dass sie ihre Krypto-Bestände deutlich ausbauen würden, während weniger als 10 % angaben, ihr Engagement verringern zu wollen.

Der Hauptgrund für den Kauf weiterer Kryptowährungen ist das langfristige Wachstumspotenzial. Selbst wenn man nur die letzten fünf Jahre betrachtet, hat Bitcoin eine erstaunliche Rendite von 3.538,7 % erzielt. Das bedeutet, dass 10.000 Dollar, die vor fünf Jahren in Bitcoin investiert wurden, heute 363.8700 Dollar wert sind.

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Dies könnte also ein guter Zeitpunkt sein, um dank der Korrektur Kryptowährungen zu günstigen Preisen zu kaufen. Die Frage ist: Welche Plattform sollten Sie wählen, um in digitale Währungen zu investieren und Ihr Krypto-Portfolio aufzubauen?

In diesem Artikel vergleichen wir die wichtigsten Möglichkeiten, wobei wir uns vor allem auf die Aspekte für europäische Nutzer konzentrieren.

Wallets und Broker

Eine beliebte Methode, in Kryptowährungen zu investieren, ist die Verwendung einer oder mehrerer digitaler Wallets. Diese Krypto-Wallets sind spezielle Tools, die es Ihnen ermöglichen, digitale Vermögenswerte zu senden und zu empfangen und Ihre privaten Schlüssel sicher aufzubewahren. Außerdem können Sie auf unkomplizierte Weise Kryptowährungen kaufen und verkaufen. In der Regdel handelt es sich dabei um Apps, die Sie auf Ihrem Handy installieren können, wie z. B. das Bread Wallet oder Abra. In Deutschland ist Bison ein beliebtes Wallet, eine App der Stuttgarter Börse.

Auch ein Broker bietet die Funktionen Krypto kaufen, verkaufen und lagern. Der Service wird meist über die Desktop-Version (Webbrowser) angeboten. Broker ermöglichen auch den Handel mit großen Kryptopositionen über den sogenannten OTC-Handel (Over The Counter). In der Schweiz ist der bekannteste Broker die Bitcoin Suisse. Nachteilig ist, dass der OTC-Service nur für Nutzer verfügbar ist, die ab einer Höhe von 100.000 CHF kaufen oder verkaufen wollen. Im Gegensatz dazu bietet SMART VALOR als derzeit einzige lokal regulierte Full-Service-Investmentplattform in der Region Brokerage, also Kauf und Verkauf, sowie Verwahrung und Trading in einem, ohne Beschränkung der Mindesteinlagenhöhe.

Darüber hinaus ermöglicht das B2B-Angebot „Crypto-as-a-Service“ Banken und Fintechs ihren Kunden den einfachen Zugang zu digitalen Assets zu eröffnen. Jüngst ist SMART VALOR hierfür eine Partnerschaft mit der Schweizer Bank Dukascopy eingegangen

Kryptowährungsbörsen

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Krypto-Börsen gehen über die Funktionalität von Wallets und Brokern hinaus und bieten auch Handel und Staking an. Solch eine Exchange ist dann für Sie interessant, wenn Sie ein breiteres Spektrum an Kauf- und Verkaufsoptionen, Zugang zu Charts und Analysetools sowie eine größere Auswahl an Coins wünschen. Die Wahl der richtigen Plattform hängt dabei auch von Ihren persönlichen Ansprüchen an Sicherheit und Datenschutz ab. Außerdem spielen die Höhe des Kapitals, das Sie investieren möchten, sowie Ihre Anforderungen an den Kundensupport eine Rolle.

US-amerikanische Krypto-Börsen

Auch große, US-Börsen wie Kraken, Coinbase oder Gemini sind unter Krypto-Anlegern beliebt. Diese Börsen sind eine gute Wahl, wenn Sie einfache Transaktionen durchführen möchten und keinen Support oder Kundendienst benötigen. Der Vorteil dieser Börsen ist ihre bekannte Marke, eine hohe Liquidität und die große Auswahl an Kryptowährungen.

Nachteilig sind US-Börsen hinsichtlich Datenschutz, fehlendem lokalen Kundensupport und der Geschwindigkeit von Krypto-zu-Krypto-Transaktionen. Da diese Börsen, die sich an ein globales Publikum richten, auf lokaler Ebene nicht reguliert sind, haben sie häufig kein Bankkonto in Ihrem Land. Dies bedeutet, dass die Überweisung von Geldern auf Ihr Konto länger dauern kann und oft teurer ist.

US-Börsen verlangen eine umfassende KYC-Prüfung und erheben eine Vielzahl persönlicher Daten. Sie sind verpflichtet, diese Informationen gegebenenfalls den Behörden mitzuteilen. Letztes Jahr gab Coinbase bekannt, dass es allein in den ersten sechs Monaten fast 2.000 Anfragen nach Informationen über seine Kunden erhalten hatte. Etwa 60 % davon stammten von US-Bundesstaaten und Bundesbehörden wie dem FBI, der Homeland Security und der Drogenbekämpfungsbehörde DEA. Weitere Anfragen kamen von der Einwanderungsbehörde und dem US Postal Inspection Service. Darüber hinaus haben auch Behörden aus dem Vereinigten Königreich, Singapur und anderen Ländern Informationen bei Coinbase angefordert. Das bedeutet, dass eine US-Börse vermutlich nicht die beste Wahl für Sie ist, wenn Sie auf den Schutz Ihrer Daten Wert legen.

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Source: blog.coinbase.com

Asiatische und andere Börsen

Die zweite Option sind Börsen ohne Sitz, die keinen eindeutigen Gerichtsstand haben. Die chinesischen Börsen Binance, Huobi und OkEx verfügen über eine große Auswahl an Kryptowährungen, über hohe Liquidität und bieten auch den Handel mit Derivaten an. Außerdem sind die Gebühren dort in der Regel niedrig. Allerdings sind diese Handelsplätze möglicherweise nicht ideal, wenn es um große Geldbeträge geht, da solche Börsen normalerweise nicht reguliert sind und nicht überwacht werden. Im Juni 2021 ordneten das Vereinigte Königreich, Japan und Singapur an, dass die Abteilungen von Binance in ihren jeweiligen Ländern den Betrieb einstellen müssen.

Im Juli kündigten auch die thailändische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) und die Währungsbehörde der Kaimaninseln (CIMA) ein hartes Durchgreifen gegen Binance an. Die thailändische SEC teilte mit, dass sie eine strafrechtliche Untersuchung wegen des angeblichen Betriebs eines Kryptogeschäfts ohne Lizenz eingeleitet habe.

Während Binance sich selbst als ein in Malta ansässiges Unternehmen bezeichnete, erklärte die maltesische Finanzaufsichtsbehörde (MFSA), dass sie Binance nie für den Betrieb in dem Land zugelassen habe. Ende Februar veröffentlichte die MFSA eine Erklärung, in der es hieß, dass die chinesische Börse „von der MFSA nicht autorisiert wurde, im Bereich Kryptowährungen tätig zu sein.“ Die Nachrichtenagentur Reuters führte umfangreiche Recherchen zu diesem Thema durch und fand heraus, dass Binance außerhalb der Regeln operierte, die für traditionelle Finanzunternehmen und Krypto-Institutionen gelten.

Kryptobörsen in Europa

In vielen europäischen Märkten gibt es lokale Börsen, die von den Regulierungsbehörden geprüft und zugelassen wurden. Es gibt mehrere gute Optionen wie Crypto.com, eine in Malta registrierte Börse, die von Asien und Bulgarien aus operiert, oder Bitstamp, eine der ältesten Börsen aus Slowenien, die in Luxemburg registriert ist. Im deutschsprachigen Raum gibt es mehrere gute Möglichkeiten wie zum Beispiel Bitpanda und die Bitcoin Group.

In der Schweiz betreibt SMART VALOR eine Plattform für digitale Assets mit derzeit 176 Handelspaaren. Das Angebot reicht von einfachem Kaufen und Verkaufen (Brokerage) bis hin zu erweitertem Trading und Staking und beinhaltet auch Vermögensverwaltung für Kunden, die Investitionsentscheidungen delegieren möchten.

SMART VALOR wurde 2017 im Swiss Crypto Valley gegründet und hat sich als eines der ersten Unternehmen der dezentralen Finanzwirtschaft (DeFi) verschrieben. Es ist das einzige Schweizer Unternehmen, das eine Full-Service-Digital-Asset-Plattform betreibt und von der FMA (Finanzmarktaufsicht Liechtenstein) als Verwahrer und Börsenbetreiber nach dem neuen Blockchain-Gesetz (TVTG) zugelassen ist und im VQF, einer von der FINMA (Eidgenössische Finanzmarktaufsicht) beaufsichtigten Organisation für Finanzdienstleistungen als Finanzintermediär registriert ist.

Traditionelle Finanzdienstleister

Mehrere Banken und Handelsplattformen bieten seit kurzem auch Krypto-Dienstleistungen an. Ein bekanntes Beispiel ist Etoro, eine Social-Trading-Plattform, für aktive Trader, die die Strategien anderer Trader verfolgen und nachahmen können. Saxobank hat vor kurzem Krypto-Assets zu ihrer FX-Plattform hinzugefügt.

In der Schweiz hat die BBVA ihren ersten Handels- und Verwahrungsdienst für Kryptowährungen eingeführt, der sich an ihre Privatbankkunden richtet. Im Moment ermöglicht dieses Angebot den Nutzern nur den Handel und die Verwahrung von Bitcoin. Weitere Kryptowährungen sollen später hinzukommen. Darüber hinaus erklärte die BBVA Schweiz, dass sie den Nutzern die Kontrolle über ihre Investitionen überlässt, aber keine Beratung zu dieser Art von Investitionen anbietet.

Eine andere Schweizer Bank und Aktienhandelsplattform, Swissquote, hat ebenfalls eine begrenzte Auswahl an digitalen Vermögenswerten in ihr Angebot aufgenommen. Sie bietet jedoch keine Verwahrung und stellt den Nutzern digitale Währungen nicht physisch zur Verfügung. Das bedeutet, dass man sie nur auf der Swissquote-Plattform kaufen und halten, aber nicht abheben und bewegen kann. Dies hat eine negative steuerliche Konsequenz, da in dieser Form die Erlöse aufgrund als Kapitalgewinn besteuert werden müssen.

Während Banken generell als sicher gelten, haben die Nutzer in der Regel keine Kontrolle über ihre private Keys, und die Dienste sind in erster Linie auf Bitcoin ausgerichtet. Infolgedessen ist es kaum möglich, mit Banken ein gut diversifiziertes Krypto-Portfolio aufzubauen, und die anfänglichen Einlagenanforderungen können für den Normalanleger recht hoch sein.

Fazit

Die Wahl der passenden Anlageplattform kann Ihnen beim Aufbau Ihres Krypto-Portfolios sehr helfen. Bevor Sie sich für eine Plattform entscheiden, empfiehlt es sich daher, alle Optionen zu prüfen. Während manche Anleger ihre Krypto-Portfolios über Broker und Wallets verwalten, entscheiden sich immer mehr Menschen für Krypto-Investmentplattformen. Denn diese bieten mehr Funktionen und Angebote, durch die Anleger auf eine größere Auswahl an Kauf- und Verkaufsoptionen zugreifen können.

Wenn Sie auf der Suche nach einer vertrauenswürdigen und sicheren Krypto-Anlageplattform sind, melden Sie sich noch heute bei SMART VALOR an.