Bevor wir über Arbitrum schreiben, müssen wir zuerst ein Dilemma in der Kryptowelt ansprechen. Und dieses Dilemma ist eigentlich ein Trilemma, denn es besteht aus drei verschiedenen Herausforderungen, die gleichzeitig gelöst werden müssen. Jede Blockchain, die effizient sein, sicher sein und sich etablieren möchte, muss drei Schlüsseleigenschaften erfüllen: Sicherheit, Dezentralität und Skalierbarkeit. Beim Versuch, alle drei Anforderungen zu erfüllen, wird jedoch immer eine dieser drei Eigenschaften auf der Strecke bleiben. Beweise gefällig? Bitte: Ethereum.
Ethereum und das Blockchain-Trilemma
Die Ethereum-Blockchain gilt als Vorbild für Sicherheit und Dezentralisierung, hat aber große Probleme mit ihrer mangelnden Skalierbarkeit. Ursprünglich konnte Ethereum nur etwa zehn Transaktionen pro Sekunde vornehmen. Das war lange Zeit kein Problem, da die Nutzung von Ethereum sich in Grenzen hielt. Als Ethereum aber immer populärer wurde und die Nutzung zunahm, kam es zu Überlastungsproblemen, die durch das erhöhte Transaktionsvolumen ausgelöst wurden (besonders gravierend war dieses Problem während des NFT-Hypes). Infolgedessen dauerten Transaktionen bei starker Überlastung ungewöhnlich lange und Transaktionsgebühren schnellten in die Höhe. In einigen Fällen wurden in Spitzenzeiten dreistellige Dollarbeträge für eine einzige Transaktion fällig. Das machte den Kauf vieler NFTs und selbst viele andere, einfachere Transaktionen schnell unrentabel.
Arbitrum: Die Layer-2-Lösung zur Optimierung von Ethereum
Hier kommen Layer-2-Lösungen wie Arbitrum ins Spiel: Arbitrum nimmt rechenintensive Transaktionen von der Ethereum-Blockchain herunter, verarbeitet sie im eigenen Netzwerk und liefert das Endergebnis zurück an Ethereum. Dadurch wird das Skalierungsproblem von Ethereum gelöst. Klingt nach Outsourcing? Ist es auch. Denn genau wie klassisches Outsourcing steigert dieses innovative Outsourcing die Effizienz von Ethereum. Die vollständige Kompatibilität von Arbitrum mit Ethereum ist es, was die Arbitrum-Plattform so interessant als Skalierungslösung für Ethereum macht. Das Arbitrum-Protokoll ist vollständig kompatibel mit der Ethereum Virtual Machine (EVM) und verwendet sogar dieselbe Programmiersprache wie das Ethereum-Netzwerk. Entwickler können daher ihre dApps und Smart Contracts einfach auf das Arbitrum-Protokoll portieren. Das spart ihnen Zeit, da sie keine neue Programmiersprache lernen und große Teile ihres Codes neu schreiben müssen.
ARB, der Token von Arbitrum
Der ARB-Token ist Arbitrums nativer Token und wurde am 23. März 2023 in einem Airdrop eingeführt. Der ARB-Token ist kein Utility-Token, der zur Zahlung von Transaktionsgebühren im Netzwerk genutzt wird. Er ist ein sogenannter Governance-Token. Governance-Token fungieren als eine Art Stimmrechtsindikator und ermöglichen Token-Inhaber das Mitspracherecht über Themen wie die Ausrichtung der Plattform, technische Änderungen und neue Funktionen. Der ARB-Token ist auch ein Instrument für Investoren, die in die Arbitrum-Plattform investieren und an ihrem Wachstum und Erfolg teilhaben wollen.
Die Firma hinter Arbitrum
Das Arbitrum-Protokoll wurde von Offchain Labs entwickelt, einem Team von Blockchain-Experten, darunter Ingenieure, Entwickler und Forscher. Das Unternehmen ist in der Blockchain-Community gut vernetzt und arbeitet eng mit anderen Unternehmen und Organisationen zusammen, um die Blockchain-Technologie voranzutreiben.
Falls Sie in eine der fortschrittlichsten Skalierungslösungen für Ethereum investieren und am Erfolg des Arbitrum-Protokolls teilhaben möchten, brauchen Sie nicht weiter zu suchen. Mit SMART VALOR können Sie einfach, schnell und bequem ARB mit Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum traden. Alternativ können Sie auch Fiat-Währungen wie USD und EUR (und einige weitere) dafür nutzen. Alles, was Sie dafür tun müssen, ist sich in Ihr SMART VALOR Konto einzuloggen und an den Erfolg von ARB zu glauben!