Quant ist ein angetreten, um das Problem der Interoperabilität zwischen Blockchains zu lösen. Die dafür entwickelte Overledger-Technologie ermöglicht die direkte Interaktion zwischen verschiedenen Netzwerken und damit auch das Erstellen von Anwendungen mit mehreren Blockchains, sogenannten Multi-Chain-Apps (mApps). Der native Token von Quant Network, QNT, ist nun auf SMART VALOR erhältlich.
Das Ziel von Quant Network, einem Unternehmen mit Sitz in London ist ambitioniert: Man möchte die Komplexität der Blockchain-Technologie beseitigen. Und zwar indem die zwei größten Herausforderungen angegangen werden: Die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und eine Lösung für die mangelnde Interoperabilität von Blockchains.
Die Idee kam von CEO Gilbert Verdian, der vor der Gründung von Quant umfangreiche Erfahrung in hochrangigen Unternehmen gesammelt hat, vor allem im Bereich digitale Sicherheit. Darüber hinaus gehörte er der Secure Payments Taskforce der US-Notenbank und dem EU Blockchain Observatory & Forum an. Hinter dem ambitionierten Projekt, in dem viele Experten großes Potenzial sehen, steht also ein sehr versierter CEO.
Verdian ging davon aus, dass es nicht die eine Kryptowährung geben wird, die sich durchsetzen wird und auch nicht die eine Blockchain für alle Anwendungsfälle. Doch Blockchain und DLT (Distributed Ledger Technologien) sind wegweisend und von fundamentaler Bedeutung für die Gesellschaft, so Verdian. Aus diesen Grundgedanken ergibt sich als logische Konsequenz, die Vision der Quant-Gründer: Blockchains interoperabel zu machen und die Nutzung der Technologie zu vereinfachen.
Die Mission: Universelle Interoperabilität
2015, als die Idee zu Quant geboren war, hatten bereits einige Unternehmen angefangen, mit Blockchains zu arbeiten. Mit dem Wachstum dieser Unternehmen stiegen auch die Anforderungen und viele von ihnen stießen auf Barrieren in der Blockchain-Technologie. Eine neue Blockchain zu bauen, die den jeweiligen Anforderungen gerecht wird, kostet jedoch viel Zeit und Geld. Also galt es eine Technologie zu entwickeln, die jede Anwendung automatisch der am passendsten Blockchain zuordnet. Dabei hatten die Quant-Gründer sowohl private als auch öffentliche Institutionen im Blick.
2018 wurde das Quant Network offiziell gelauncht. Um das Problem der fehlenden Interoperabilität zu lösen, entwickelte Quant das Blockchain-Betriebssystem Overledger. Es ermöglicht Blockchain-Projekten den Zugang zu anderen Blockchains. Außerdem lassen sich auf der Overledger-Plattform verschiedene Anwendungen innerhalb eines Blockchain-Ökosystems verbinden. So können etwa Daten aus der einer Anwendung ganz einfach in eine andere Anwendung übertragen werden.
Overledger schafft also die nahtlose Verbindung zwischen Netzwerken, Protokollen und Blockchains. Dies ermöglicht es Entwicklern unter anderem so genannte Multi-Chain-Apps (mApps) zu erstellen. Während dezentrale Anwendungen (dApps) jeweils auf einer einzigen Blockchain und einem einzigen Protokoll laufen, lassen sich mit mApps Smart Contracts auf vielen verschiedenen Blockchains erstellen. Dies gibt den Entwicklern die Möglichkeit, die Vorteile verschiedener Netzwerke zu nutzen anstatt Anwendungen nur mit einer Blockchain zu kreieren.
Zukunftsfähige Lösungen für Unternehmen
Unternehmen können auf der Overledger-Plattform ihre bereits vorhandene Infrastruktur einfach mit neuen dezentralen Netzen verbinden. Großes Potential sehen die Macher von Quant dabei unter anderem bei neuen Modellen für Handelsfinanzen und Lieferketten, der Tokenisierung von Vermögenswerten und generell im Finanzbereich. Hierfür kommt eine einfach zu bedienende API zum Einsatz, die eine standardisierte Schnittstelle zu einer Vielzahl von Blockchains darstellt.
Im größeren Kontext geht es darum die Systeme, die Länder und Handelszonen weltweit verbinden, zukunftstauglich zu machen. Die Datenflüsse zwischen Regionen und Staaten werden zunehmend auf Distributed Ledgers digitalisiert werden. Diese DLTs müssen miteinander verknüpft sein, damit das Ganze funktionieren kann. Quant will hier die Grundlage schaffen für die hypervernetzte Welt in der wir leben, in dem es die vielen Netzwerke miteinander verbindet.
Der Quant-Token (QNT)
Das Quant Network hat seine eigene Kryptowährung: Quant (QNT). Der Ethereum-basierte Utility-Token wird für Transaktionen auf der Overledger-Plattform verwendet und dient als Anreiz für Entwickler und Knotenbetreiber.
Kursverlauf QNT/EUR, Jan 2021 bis Feb 2023. Quelle: CoinMarketCap
QNT hatte seit seinem Launch in 2018 bereits beachtliche Preissteigerungen erlebt. Mit einer Marktkapitalisierung von fast $ 1,7 Mrd. liegt QNT derzeit auf Platz 39 aller Kryptowährungen. Er hatte sein Allzeithoch von $428.38 am 11. September 2021. Derzeit kostet der Token rund $139 (Stand: 17. Februar 2023).
Sie können QNT auf der SMART VALOR-Plattform mit Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Tether (USDT) traden sowie mit den fünf Fiatwährungen: EUR, CHF, GBP, USD und SEK.
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